Austausch im Psychose-Seminar an der VHS REGION Lüneburg
Welche Auswirkungen kann eine Psychose-Erkrankung auf das alltägliche soziale Miteinander von Betroffenen mit Angehörigen und Freunden haben? Welche Einschränkungen oder Belastungen erleben Erkrankte in der beruflichen Entwicklung? Wie und mit wessen Hilfe können die Teilhabe am Arbeitsleben und die Wiedergewinnung bzw. Aufrechterhaltung sozialer Kontakte erreicht werden? Um diese und weitere Fragen geht es beim vierten Termin des aktuellen Psychose-Seminars, der am Donnerstag, 26. Oktober 2023, von 18 bis 19.30 Uhr in Raum K1.01 der VHS, Kalandstraße 29, in Lüneburg stattfinden wird. Das Thema des Abends ist „Integration und Teilhabe: Alltag, Familie und Beruf“.
Das Psychose-Seminar ist keine Vortragsveranstaltung, sondern ein gleichberechtigter Austausch aller Beteiligten „auf Augenhöhe“. Psychose-Erfahrene und Angehörige tauschen sich an diesem Abend gemeinsam mit Fachleuten aus der Psychiatrie und interessierten Bürgerinnen und Bürgern darüber aus, welche Erfahrungen sie mit Integration und Teilhabe bei einer Psychose-Erkrankung gemacht haben und welche Hilfe-Angebote dabei unterstützen können. Moderatorin ist Dr. med. Katrin Meyn, Leitende Ärztin der Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie der Psychiatrischen Klinik Lüneburg (PKL).
Die PKL lädt gemeinsam mit dem Verein der Psychiatrie-Erfahrenen (VPE), der Lüneburger Angehörigengruppe und der VHS REGION Lüneburg zum Psychose-Seminar ein. Die Teilnahme ist kostenfrei, die Teilnehmerzahl aber begrenzt. Deshalb ist eine telefonische Anmeldung unter 04131 15660 notwendig.
Damit eine offene Diskussionsatmosphäre entstehen kann, hat es sich bewährt, an möglichst vielen der insgesamt acht Termine teilzunehmen. Die weiteren Seminartermine sind: 09.11., 23.11., 07.12. und 21.12.2023.